Die logopädische Behandlung erhalten in erster Linie Patienten mit Kommunikations- und Schluckstörungen, die aufgrund einer Hirnschädigung (z.B. nach einem Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma) oder anderen Erkrankungen des zentralen Nervensystems entstanden sind. Das primäre Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung des Sprachvermögens bzw. die Erhaltung der Kommunikationsfähigkeit. Möglicherweise wird hierfür auch das Erlernen von Strategien oder des Gebrauchs von Kommunikationshilfen zur Verständigung im Alltag erforderlich.
Neben Sprach- und Sprechstörungen sind zudem häufig Schluckstörungen in unterschiedlich starker Ausprägung eine zu behandelnde Beeinträchtigung. Aufgrund der häufig mit Schluckstörungen verbundenen möglichen Komplikationen ist die Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten von großer Wichtigkeit.
Die Beratung und Anleitung der Angehörigen bzw. Bezugspersonen der Patienten stellt sowohl bei Kommunikations- als auch bei Schluckstörungen einen Schwerpunkt der Behandlung dar.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit der ambulanten Weiterbehandlung im MVZ Radeburg
Tel. 035208/88621