Stürzen – eine Frage des Alters?


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Diese Frage lässt sich eindeutig mit Ja beantworten. Ein Drittel der Männer und Frauen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal im Jahr. Fällt ein Mensch, ist dies meist ein Anzeichen für ein mögliches Defizit oder medizinisches Problem, dessen Ursache oftmals noch nicht bekannt ist.

Jeder fünfte bis zehnte Sturz führt bei älteren Menschen zu Verletzungen, die behandelt werden müssen. Weitaus schlimmer sind die Folgen für die Betroffenen, da ein Sturz oft eine Einschränkung der eigenen Selbstständigkeit bedeutet und Angst vor dem nächsten Sturz schürt. 

Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Grundsätzlich ist jedoch jeder sturzgefährdet – vor allem, wenn folgende Risikofaktoren auftreten:

  • Gleichgewichtsstörungen
  • Einschränkungen des Sehvermögens
  • Bewegungseinschränkungen im Alltag oder nach längerer Bettruhe
  • Veränderte Ganghaltung
  • Vorhandene Sturzhistorie
  • Inkontinenz oder häufiger Harndrang v.a. nachts

(Bildquelle: AdobeStock, Photographee.eu; Video: Fachkliniken Radeburg)